Der Weinbauort Maissau liegt in 341m Seehöhe am Ostabfall des in nord-südlicher Richtung verlaufenden Manhartsbergzuges an der Grenze zwischen Wein- und Waldviertel.

Der Abfall des granitenen Manhartsberges ist durch die Brandungsterasse des teritiären Meeres mit ihren Muschelkalksteinen (Eggenburger und Zogelsdorfer Schichten) geprägt. Daran schließt gegen Osten die lößbedeckte Weitung zwischen Waldviertel und den Hollabrunner Schotterplatten an. Der noch überlößte Steilabfall kann trotz des extrem trockenen Klimas und Bodens Weingärten tragen, die höheren Gebiete jedoch sind von einem überaus langsam wachsenden Förenwald bedeckt. Am Plateau des Berges und weiter gegen Westen nimmt die Feuchtigkeit wieder zu.

Unmittelbar bei Maissau erhebt sich der Winterwiesberg (439m), der Kuhberg (457m) und der Juliusberg (405m), auf dem eine vorgeschichtliche Ansiedlung freigelegt wurde, die mit der berühmten "Heidenstatt" bei Limberg in Verbindung gestanden ist.

Für die Entwicklung von Maissau maßgeblich war die Lage des Städtchens am Schnittpunkt der Fernverkehrstraßen Krems - Znaim und Wien - Horn. Große Bedeutung kommt heute der nördlich von Maissau über den Manhartsberg führenden Horner Straße (B4) zu, die die Bundeshauptstadt mit dem Waldviertel verbindet.

Quelle: www.maissau.at

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